08.01.2014 – Öffnung und Beitragserhöhung beim KSV Eitensheim

Zahlreiche Mitglieder konnte der zweite Vorsitzende Johann Kufner zur Jahreshauptversammlung des Krieger- und Soldatenvereins Eitensheim begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem ersten Bürgermeister Michael Stampfer. Kufner entschuldigte den ersten Vorsitzenden Rudi Wecker, der leider kurzfristig krankheitsbedingt passen musste. Zu Beginn der Versammlung wurde der Verstorbenen Mitglieder des Vereins gedacht. In seinem Jahresbericht erwähnte Kufner als Höhepunkt das Patenbitten und das Gründungsfest des „KuK“ Pietenfeld sowie der „FFW“ Eitensheim. Bei allen Veranstaltungen war man zahlreich vertreten. Weiterhin „rückte“ die Fahne an Fronleichnam, beim Pfarrfest, beim Jahrtag des Patenvereins Gaimersheim und am eigenen Jahrtag aus, so Kufner weiter. Zwei verstorbene Kameraden wurden auf ihrem letzten Weg begleitet. Auch beteiligte sich der Verein bei der „Aktion Saubere Landschaft“ und übernahm die Maibaumwache. Dem neugegründeten Burschenverein überließ man die zweite Fahnenstange um ihnen die Teilnahme am Gründungsfest der Feuerwehr zu ermöglichen. Kufner danke den ehrenamtlichen Haussammler für den „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“. Die Sammlung erbrachte ein erneutes Rekordergebnis in Höhe von 2.666 Euro. Nach dem Bericht des Schriftführers Hans Beyerle folgte der Kassenbericht von Kassier Werner Mogl. Er berichtete über ein Minus von über 800 Euro. Auch die beiden nächsten Tagesordnungspunkte „Beitragserhöhung und Satzungsänderung“ führte der Kassier durch. Sachlich und klar brachte Mogl der Versammlung die Notwendigkeit einer Beitragserhöhung von 10 auf 15 Euro rüber. Am Ende wurde die Erhöhung bei drei Gegenstimmen genehmigt. Auf Grund von massiven Nachwuchsproblemen hatte der Vereinsausschuss eine Satzungsänderung vorbereitet. Mogl brachte auch diese der Versammlung näher. Im Besonderen ist in der neuen Satzung die „Öffnung“ des Vereins für alle Personen die den Vereinszweck fördern und die Interessen des Vereins verfolgen, geregelt. Um die Zukunft des Vereins zu sichern und in der Hoffnung, junge Interessenten / innen aufnehmen und diese für die Vereinsarbeit gewinnen zu können, stimmte die Versammlung der Satzungsänderung einstimmig zu. Der Name „Krieger- und Soldatenverein“ bleib dabei nach wie vor bestehen.

Bei der anschließenden Neuwahl wurden für die beiden scheidenden Beisitzer Willi Schneider und Klaus Woitas, Siggi Plank und Jürgen Seitz in die Vereinsführung gewählt.

Die beiden scheidenden Ausschussmitglieder vom KSV Eitensheim Willi Schneider (2ter v.li.)und Klaus Woitas (2ter v.re.) bekamen von Bürgermeister Stampfer (li) und zweiten Vorstand Kufner (re) Dank und Anerkennung ausgesprochen.